Fokusgruppen mit Expertinnen und Experten
Das quantitative Prognoseinstrument für die Beschäftigungs- und Berufsprognosen wird
ergänzt durch ein qualitatives Element. Dieses Element verfolgt das Ziel, jene
Dynamiken und Veränderungen innerhalb der Entwicklungen regionaler Arbeitsmärkte
sichtbar zu machen, die im Kontext des quantitativen Prognosemodells nicht abgebildet
werden können. Darunter fallen wie z.B. Standortschließungen oder Ansiedlungen
größerer Unternehmen innerhalb eines Landkreises. Im Gegensatz zu den früheren
Durchläufen, wurde für die Prognosephase 2019 bis 2026 anstatt einer Befragung
die Methode der Fokusgruppen mit Expert*innen zum zweiten Mail genutzt. Dabei
validieren Arbeitsmarktexpert*innen aus den einzelnen Landkreisen und kreisfreien Städten
die quantitativen Prognoseergebnisse, indem sie diese gemeinsam diskutieren und ihre
Einschätzung zur Nachfrageentwicklung der unterschiedlichen Branchen in Ihren Regionen
abgeben. Ausführliche Informationen zu den Fokusgruppen im Rahmen von regio pro erhalten
Sie in unserem aktuellen Projektbericht.
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